In diesem Beitrag erfährst du, wann Vorsicht geboten ist und bei welchen Vorerkrankungen du auf (Triggerpunkt-)Massage mittels Kartoffel Klaus verzichten solltest.
Grundsätzlich wird bei Massageanwendungen zwischen zwei Arten (Kategorien) von Kontraindikationen unterschieden:
1. Absolute Kontraindikationen
2. Relative Kontraindikationen
Bei den absoluten Kontraindikationen, darf Massage (Behandlung mit Kartoffel Klaus) keinesfalls durchgeführt werden.
Hierzu zählen akute Symptome wie:
Rötungen
Schwellungen
Plötzlich auftretende, starke Schmerzen
Fieber
Die relativen Kontraindikationen definieren Situationen, in denen Massage nur eingeschränkt möglich ist und die Anwendungsart und -häufigkeit individuell entschieden werden muss. Hier empfehlen wir das Gespräch mit einem Arzt.
Hier einige Beispiele für relative Kontraindikationen:
Osteoporose
Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten
Fibromyalgie
Wirbelgleiten und operativ fixierte Wirbelkörper
Nicht abgeklärte Schmerzzustände
Erkältung
Operativ zu erfassende Krankheiten
Systemische Erkrankungen (z. B. Tumorerkrankungen)
Vaskuläre Erkrankungen (z. B. Thrombosen)
Erkrankungen der Haut
Akute Verletzungen (z. B. Muskelfaserriss)
Entzündliche Erkrankungen des Muskels
Zustand nach Operationen
Neurologische Erkrankungen
Wenn du unsicher bist, solltest du dich von einem Arzt oder Therapeuten beraten lassen.
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